Aqaba-Petra-Salalah

AQABA ist der einzige Seehafen Jordaniens. Er liegt am Golf von Aqaba, einem Seitenarm des Roten Meeres. Wir machen einen Ausflug nach Petra.

Im Today stand die Wettervorhersage: 20 Grad und Sonne. Als wir in die Nähe von Petra kamen war es sehr nebelig und richtig kalt.

PETRA war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer. Wegen ihrer Grabtempel gilt sie als einzigartiges Kulturdenkmal. 1985 wurde Petra in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen. Die Nabatäer siedelten um 550 v.Chr. in das Gebiet um Petra. Sie kontrollierten die wichtigsten Handelsrouten und verlangten für den Schutz der Wege hohe Gebühren.

Vom Eingang bis zur Schlucht (Siq) benötigt man ca 20 Minuten. Die Schlucht ist ca 1,5 km lang. Man kann alles zu Fuß gehen. Viele fahren mit den angebotenen “Pferdekutschen” – die armen Pferde. Der Siq erreicht eine Höhe bis 70 m und ist an der engsten Stelle nur zwei Meter breit. An der Einmündung des Siq in den Talkessel steht das 40 m hohe und 25 m breite Grab “Khazne al-Firaun”. Die Beduinen nennen es das “Schatzhaus”.

Jean Louis Burckhardt – ein Schweizer – hat Petra entdeckt. Auch die Entdeckung von Abu Simbel in Ägypten geht auf sein Konto.

Man könnte noch weiter wandern und viele schöne Grabmäler bewundern, aber es beginnt zu schütten und wir kehren um.

Nun haben wir 4 Seetage vor uns, ehe wir am 19. Dezember Salalah im Oman erreichen. Wir wurden gut beschützt, wie wir durch den Golf von Aden gefahren sind.

SALALAH – wir sind das 2. Mal hier – hat nicht allzu viel zu bieten. Interessant ist der Sultanspalast, doch den kann man nur von außen besichtigen. In der Umgebung der Stadt gibt es schöne Strände. Mein Mann hat sich leider in Petra verkühlt und so bin ich alleine im Souq von Salalah unterwegs. Dort wird an ca 90 % der Stände Weihrauch und Weihrauchbrenner angeboten. Dementsprechend liegt der Rauch über dem gesamten Souq. Überall gibt es freundliche Verkäufer.


Auch in Salalah werden wir durch japanische Kriegsschiffe gut bewacht.