Wir machen einen Ausflug nach MASADA.
Die Immigration hat sich endlos in die Länge gezogen. Aber auch die haben wir geschafft. Dann ging es ca 1 Stunde nach Masada.
Mit einer Seilbahn von Doppelmayer erreichen wir in nur wenigen Minuten den Gipfel des Tafelberges. Masada ist ein isolierter Tafelberg, Teil des Judäischen Gebirges – zwischen Totem Meer und Judäischer Wüste gelegen.
Die Festung wurde im Wesentlichen im Auftrag von König Herodes etwa zwischen 40 v.Chr. und 30 v.Chr. an der Stelle einer einige Jahrzehnte älteren Festung erbaut. Zu ihrer Zeit galt sie als uneinnehmbar.
Einige Jahrzehnte nach Herodes’ Tod kam es 66 n.Chr. zum Jüdischen Krieg gegen die römische Besatzung. Eine Gruppe von Juden überraschte die römische Garnison und nahm Masada ein. Die Römer ließen sich das nicht gefallen und belagerten Masada. Die gut erhaltene Belagerungsrampe ist heute noch zu sehen. Über diese Rampe gelang es den Römern die Mauer zum Einsturz zu bringen. Als die Lage für die Juden aussichtslos wurde, beschlossen die Juden lieber als freie Menschen zu sterben, als den Römern in die Hände zu fallen. Diese Tat machte Masada bis heute zum Symbol des jüdischen Freiheitswillen.
Wir sind dann zu einem sehr schönen Hotel weitergefahren, wo wir koscher Mittag gegessen haben. Anschließend haben die Mutigsten ein Bad im Toten Meer genommen. Wir waren auch dabei.
Zurück am Schiff konnten wir vis a vis von Eilat unsere morgige Anlegestelle – Aqaba – sehen.