Muscat

Wunderschönes Wetter erwartet uns in MUSCAT.

Ist die Hauptstadt des Omans. Die Entwicklung des Omans kann man eigentlich in einem Satz zusammenfassen: Innerhalb einer Generation vom Mittelalter zum Heute.

Erst mit dem Beginn der Erdölförderung und dem Regierungsantritt von Qabus ibn Said, der seinen Vater 1970 abgesetzt hat, kam es zu den ersten Reformen: Abschaffung der Sklaverei, sowie der Ausgangs- und Reisebeschränkungen, Verwendung von Teilen der Erdöleinnahmen für die Verbesserung der Infrastruktur. Einzig der Wandel zu einem demokratischen politischen System ist noch nicht gelungen. Qabus ist nach wie vor: Premier-, Verteidigungs-, Finanz- und Aussenminister.

Wir teilen uns ein Taxi mit einem deutschen Paar, das wir über ein Forum kennengelernt haben. Unser Taxidriver namens “Ali” war sehr bemüht uns die Schönheiten seiner Stadt zu zeigen. Zuerst fuhren wir zur Moschee, denn die sperrt um 11 Uhr. Dort wurden wir Frauen in unsere mitgebrachten Tücher stilvoll “eingewickelt”, hatten langärmelige Westen an und so war es möglich die Moschee zu besichtigen – es war sehr warm. Dann ging es über eine neue Autobahn zum “alten Muscat”. Unterwegs blieb Ali auf der Autobahn stehen, ließ uns über die Betonabsperrung kraxeln und zeigte uns voller Stolz das neue Muscat und die vielen Baustellen.

Das “alte Muscat” liegt nicht in der Bucht, sondern versteckt in den Bergen. Neben alten Burgen, Befestigungsanlagen und Wachtürmen findet man hier den Sultanspalast.

Das futuristische Gebäude oben auf dem Berg ist ein Kaffeehaus.

Der Yachthafen ist eher klein.