Am 23.3.2019 ging es von Mendoza mit dem Bus über die Anden nach Santiago de Chile.
Es war wieder ein strahlend schöner Tag. Wir wurden von unserem Hotel mit einem kleineren Bus abgeholt – was uns sehr wichtig war, die Fensterscheiben waren geputzt. Wir fuhren die N 7 bis zur chilenischen Grenze, dort bekommt diese Nationalstraße die Nummer 60, 57 und schließlich 5.
Die Anden – Los Andes – sind die längste Gebirgskette der Erde. Nach Asien haben sie auch die höchsten Gipfel. Die Nord-Süd Ausdehnung beträgt 7500 km, die Ost-West Ausdehnung beträgt 600 km.
Der höchste Berg der Anden ist der Anconcagua mit 6961 m und liegt im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Chile (ca 20 km vor der Grenzstation).
In den Anden findet man die weltgrößte Kupfermine in Calama. Größe Lagerstätten von Schwefel und Salpeter befinden sich an der Grenze zwischen Nordchile und Bolivien. Da kommt sehr oft zu Streitigkeiten.
Die Bevölkerung hält als Haustiere Lamas und Alapakas. Der Andenkondor – der größte Greifvogel der Welt mit einer Spannweite von 3,20 m – ist in den Anden beheimatet. Leider haben wir keinen gesehen.
Erst geht entlang eines breiten Flußbettes. Mit zunehmender Kilometeranzahl werden die Schluchten immer enger.