Es erwartet uns wieder ein wunderschöner klarer Tag. Wobei wir jetzt schon an der Temperatur merken, dass wir viele Kilometer Richtung Norden gefahren sind – es ist schon merklich kühler.
Unser 1. Halt war in Santa Barbara. Die Stadt hat heute ca 90.000 Einwohner. Sieht sehr gepflegt und sauber aus. Die Missionsstation in Santa Barbara liegt etwas erhöht. Diese wurde von den Franziskanern gegründet und wird wegen des guten Erhaltungszustandes auch die „Königin der Missionsstationen“ an der Pazifikküste in Kalifornien genannt. Die beiden Glockentürme wurden erst später hinzugefügt. Ein sehr schöner Platz.
Dann ging es weiter zum County Courthouse. Das Gerichtsgebäude wurde im spanisch maurischem Stil 1929 errichtet. Durch lange Gänge kommt man zu einem Gerichtssaal, der mit vielen Wandgemälden ausgestattet ist. Für jeden Richter oder Richterin muss eine Verhandlung dort ein Vergnügen sein. Vom Glockenturm hat man einen wunderschönen Ausblick. Hier geht auch ein Aufzug hinauf – was ich aber erst gemerkt hatte, wie ich schon zu Fuß alle Stufen erklommen hatte.
Unsere nächste Station war am Strand Stearns Wharf. Hat mich nicht sehr beeindruckt – nicht sehr gepflegt.
Dann gings weiter nach San Luis Obispo. Nettes kleines Städtchen, wo wir übernachteten und am Abend einen ausgezeichneten Italiener gefunden haben.
Am nächsten Tag haben wir einen wunderbaren Stop in der Carmel Bay – Pebble Beach – gemacht. Für Golfspieler soll es ein richtiges Paradies sein, einmal auf einem der äußerst gepflegten Golfplätzen zu spielen. Zuerst waren wir gegenüber dem Bird Rock mit vielen Seelöwen. War sehr stürmisch dort und auch schon kalt.
Nicht weit weg ist die Lone Cypress – eine ca 250 Jahre alte Monterey Zypresse, die allen Witterungen standhält.
Dann ging es weiter über Carmel by the Sea nach San Francisco.