Goa

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7
2014

Goa

Ankunft: 07:30 am     Abfahrt: 05:00 pm

Wetter: sonnig, 33 Grad.

Bis 1961 war Goa 450 Jahre lang portugiesische Kolonie. Heute hat Goa 1,4 Mio Einwohner.

Wir haben wieder einen Ausflug bei Magics India Tours gebucht – Goa past and present. Wir wurden gleich nach der Immigration abgeholt. Die Stadt empfing die Kreuzfahrer mit einer Musikkapelle.

Mit dem Taxi ging‘s nach Alt Goa – ca 9 km vom Hafen entfernt. Alt Goa ist heute UNESCO Weltkulturerbe und wurde früher „Rom des Orients“ genannt. Teile von Alt Goa sind der Verwitterung preisgegeben und werden vom Urwald zurückerobert.

Unser 1. Stop war bei der Basilika Bom Jesu, die 1605 erbaut wurde. In der Basilika ist der Hl. Franz Xaver – Schutzpatron Goa’s – bestattet. Vis à vis von der Basilika Bom Jesu steht die weiß getünchte Kirche des hl. Franz von Assisi, in der heute das Archäologische Museum untergebracht ist.

Die größte Kirche – Sé Cathedral – ist der Hl. Katharina geweiht. Wir kamen gerade zur Sonntagsmesse. Daher haben wir das Innere nicht besichtigen können.

Der Kapelle der Hl. Katharina von Alexandrien sieht man die Verwitterung schon sehr an.

In Summe gesehen ist der gesamte Platz mit den vielen Kirchen ein wunderschönes Ensemble. Hier glaubt man nicht in Indien zu sein, wären da nicht die vielen wunderschön gekleideten Frauen in ihren bunten Saris. In dieser Region Indiens ist der Anteil der Christen sehr hoch, jeder 4. Einwohner Goa’s ist Christ.

Der Verkehr in Goa ist sehr gewöhnungsbedürftig. Es wird überholt was das Zeug hält, gehupt und gerast. Wir haben unseren Taxifahrer auch „einbremsen“ müssen. Hie und da sind Kühe über die Straßen gelaufen, die wir hier das 1. Mal im Straßenverkehr herumlaufen gesehen haben.

Dann ging es weiter in die Stadt in das Museum.

 

Der öffentliche indische Telefonanschluss: hier geht man hin, schließt sein mitgebrachtes Telefon an und stellt die Verbindung her. 

Am Ende unserer Rundfahrt haben wir noch einen eher „neuen“ Tempel auf einer Anhöhe besichtigt.

Es war ein wunderschöner Tag. Wieder ganz andere Eindrücke als an den beiden vorangegangenen Tagen in Cochin und Mangalore.