St. Maarten und Antigua

Philipsburg – St. Maarten

Ankunft: 12:00          Wetter: heiter 26°/20°

Die Insel ist in 2 Staaten geteilt, den französischen im Norden und den niederländischen im Süden. Wir haben im niederländischen Teil in Philipsburg angelegt. Zur Festlegung der  Grenzen zwischen den Franzosen und Niederländern gibt es eine lustige Geschichte. Der Legende nach wurde die Insel so aufgeteilt, dass die Insel je von einem Franzosen und einem Niederländer in gegensätzlicher Richtung umrundet wurde, bis sie sich wieder am Strand trafen. Dort soll dann der Grenzverlauf sein. Der Franzose soll dem Niederländer eine Wasserflasche gegeben haben, in der allerdings Gin war. Dadurch war der Niederländer viel langsamer als der Franzose und so ist der französiche Teil der Insel viel größer als der niederländische.

Wir haben vor dem Anlegen davon geträumt, dass wir auf einem schönen einsamen karibischen Strand landen. Da wir nur einen halben Tag Zeit haben, wir von vielen Freunden davor gewarnt wurden, dass es viele Staus auf der Insel gibt, haben wir uns durchgerungen einen Ausflug über Costa zu buchen um ganz sicher zu gehen, dass wir das Schiff nicht versäumen. Uns hat der Schlag getroffen, wie wir die vielen riesigen Dampfer im Hafen gesehen haben. So eine kleine Insel und so viele Kreuzfahrer. Dann kam der nächste Reinfaller. Den einzigen Ausflug dieser Kreuzfahrt, den wir über die Reederei gebucht haben, stellte sich als Flop heraus. In der Beschreibung der Ausflüge stand, dass wir einen Nachmittag an einem tollen Strand am karibischen Meer verbringen werden. Herausgestellt hat sich, dass wir zum Atlantik gekarrt wurden, dort auf ein total aufgewühltes Meer trafen und von dutzenden Verkaufsfrauen ununterbrochen belästigt wurden. Aufgrund der hohen Wellen war es nicht möglich ins Meer zu gehen. Dann kam noch zu allem Überdruss der Regen. Wir haben zwar das Geld für den Ausflug von Costa zurück bekommen, jedoch kann das den für uns verlorenen gegangenen Nachmittag nicht ersetzen.

Abfahrt: 21:00

St. John’s – Antigua

Ankunft: 07:00        Wetter: teilweise bewölkt 28°/24°

Antigua gilt als das “Eingangstor in die Karibik”. Die berühmteste Attraktion der Insel ist der English Harbour, ein kleines Fort, das zum Schutz der Handelsgeschäfte von Antigua gebaut wurde. Hier kam auch Horatio Nelson vorbei, nach welchem der Royal Dockyard benannt wurde.

Wir haben im Hafen ein Taxi gefunden und mit einem serbischen Ehepaar geteilt.  Unsere Guide Carey Anne war wirklich ganz toll. Rundfahrt über die Insel – sehr informativ. Dann hat sie uns zu einem wunderschönen Strand gebracht und uns auch wieder pünktlich zur ausgemachten Zeit abgeholt. Schönes Strandrestaurant – wo wir einen ganz tollen Red Snapper nach Art des Hauses gegessen haben.

Es war ein wunderschöner Tag auf Antigua.

Abfahrt: 20:00