MANDALAY mit seinen 1,5 Mio Einwohnern ist neben Yangon das wichtigste wirtschaftliche Zentrum des Landes. Dabei ist die Stadt noch gar nicht so alt. Erst 1857 wurde sie gegründet. Der beliebte König Mindun machte Mandalay zur letzten königlichen Hauptstadt. Nachdem er Amarapura verlassen hatte, ließ sich hier einen prachtvollen Palast bauen.
Unser erster Besichtigungspunkt ist wieder ein Highlight – die Mahamuni Pagode. Hier „wohnt“ der berühmteste Buddha Myanmars. Den ganzen Tag über kleben gläubige Männer (für Frauen verboten) Goldplättchen an den Körper des Buddhas. Fast einen halben Meter dick soll die Schicht an einigen Stellen sein. Nur das Gesicht ist einfach vergoldet.
Wohin das Auge reicht – überall Gold und Goldmosaike. Wir Frauen durften uns das Ganze von weitem und über Live TV ansehen.